ISKCON im Gespräch mit anderen Religionen

ISKCON und der interreligiöse Dialog

Die ISKCON (Internationale Society for Krishna Consciousness, deutsch: Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein) vertritt eine monotheistische Weltsicht und gehört religionswissenschaftlich betrachtet zur Gaudiya-Vaishnava-Schülernachfolge, einer monotheistischen Glaubensrichtung, die auf den Hindu-Reformer Caitanya Mahāprabhu (1486-1532) zurückgeht. Diese theologische Weltsicht basiert auf den Vedischen Schriften, die als Grundlage für den Hinduismus betrachtet werden. Der Ausdruck „Hinduismus“ ist ein weiter Begriff und beinhaltet zahlreiche Theologien, Philosophien und religiöse Traditionen wie Monotheismus, Polytheismus und unpersönliche Glaubensformen. Ein Dialog mit dieser reichhaltigen Kultur ist nicht einfach, vor allem, weil es keine offiziellen Repräsentanten für den Hinduismus als Ganzes gibt. Die ISKCON vertritt eine monotheistische Weltsicht, die auch als Vaishnava-Tradition bekannt ist. Diese Tradition hat ihre Grundlage auf Schriften wie der berühmten Bhāgavad-gītā und dem Śrīmad Bhāgavatam (Bhāgavata Purāna) und nimmt innerhalb des Hinduismus eine wichtige Stellung ein.
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Aus dem Inhalt

  • Teil 1: ISKCONs Grundsätze für den interreligösen Dialog
  • Teil 2: ISKCONs Mission
  • Teil 3: ISKCON: Eine theologische Basis für den Dialog
  • Teil 4: Prinzipien und Richtlinien für die Kontaktaufnahme mit Gottgläubigen
  • Anhang: Die sieben Ziele der ISKCON
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Hier können Sie, kostenfrei, unsere vollständige Broschüre (24 Seiten) "ISKCON und der Interreligiöse Dialog" als PDF herunterladen.
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