SPIRITUELLE WELT
Drei spirituelle Bereiche
In der spirituellen Welt, in der sich unzählige spirituelle Planeten befinden und die sich endlos ausdehnt, gibt es drei hauptsächliche Bereiche, zu denen der befreite Gottgeweihte gelangen kann:
1. Der Höchste Planet im spirituellen Reich ist Goloka, Krishnas persönliches Zuhause. In Goloka lebt der Herr wie ein einfacher Kuhhirtenjunge, und Seine Geweihten dienen Ihm in anmutigen vertraulichen Beziehungen. Goloka ist größer als alle anderen spirituellen Planeten zusammen und liegt weit über ihnen. Wenn Krishna in diese Welt kommt, wie Er es vor 5.000 Jahren tat, bringt Er Goloka mit und zeigt dabei all die außergewöhnlichen, wunderbaren Besonderheiten von Gottes ursprünglichem Zuhause.
2. Die anderen Planeten in der spirituellen Welt heißen Vaikuntha-Planeten. Sri Krishnas Erweiterungen als vierarmiger Vishnu herrschen wie Könige über diese Planeten und werden dabei von unzähligen Geweihten ehrfürchtig verehrt.
3. Alle spirituellen Planeten schweben im so genannten brahmajyoti, der spirituellen Ausstrahlung des transzendentalen Körpers des Herrn.
Auf Goloka und den Vaikuntha-Planeten leben Geweihte, die in reine Liebe für Krishna oder Vishnu vertieft sind. Selbstverwirklichte Seelen, die noch auf das Erwachen ihrer natürlichen Liebe für den Herrn warten, verweilen zeitweilig im brahmajyoti.
1. Der Höchste Planet im spirituellen Reich ist Goloka, Krishnas persönliches Zuhause. In Goloka lebt der Herr wie ein einfacher Kuhhirtenjunge, und Seine Geweihten dienen Ihm in anmutigen vertraulichen Beziehungen. Goloka ist größer als alle anderen spirituellen Planeten zusammen und liegt weit über ihnen. Wenn Krishna in diese Welt kommt, wie Er es vor 5.000 Jahren tat, bringt Er Goloka mit und zeigt dabei all die außergewöhnlichen, wunderbaren Besonderheiten von Gottes ursprünglichem Zuhause.
2. Die anderen Planeten in der spirituellen Welt heißen Vaikuntha-Planeten. Sri Krishnas Erweiterungen als vierarmiger Vishnu herrschen wie Könige über diese Planeten und werden dabei von unzähligen Geweihten ehrfürchtig verehrt.
3. Alle spirituellen Planeten schweben im so genannten brahmajyoti, der spirituellen Ausstrahlung des transzendentalen Körpers des Herrn.
Auf Goloka und den Vaikuntha-Planeten leben Geweihte, die in reine Liebe für Krishna oder Vishnu vertieft sind. Selbstverwirklichte Seelen, die noch auf das Erwachen ihrer natürlichen Liebe für den Herrn warten, verweilen zeitweilig im brahmajyoti.
Innere Energie: So ist die spirituelle Welt beschaffen
Krishnas innere Energie manifestiert die spirituelle Welt. Sie teilt sich auf in:
Die Energie des ewigen Seins manifestiert die spirituellen Planeten und die Körper all ihrer Bewohner. Sie gestaltet die unendliche Verschiedenheit des Landes, der Dörfer, der Wälder, Hügel und Orte transzendentalen Spiels in der spirituellen Welt.
Die Wissensenergie manifestiert alle Hoffnungen, Vorstellungen, Intelligenz und alles Urteilsvermögen der Geweihten für den Dienst zum Herrn und die niemals endenden freudvollen Beziehungen zu Ihm. Diese Energie reguliert die Vorbereitungen für den liebevollen Umgang zwischen dem Herrn und Seinen Geweihten.
Die Freudenenergie fasziniert Krishna Selbst. Sie wird von Radha, Krishnas weiblichem Ebenbild, repräsentiert. Radha verkörpert die höchste Liebe für Krishna. Ihre Liebe bezaubert Krishnas Herz ganz und gar und erfreut alle in der spirituellen Welt aufs Höchste.
- die Energie des ewigen Seins
- die Energie des Wissens und
- die Energie der Freude
Die Energie des ewigen Seins manifestiert die spirituellen Planeten und die Körper all ihrer Bewohner. Sie gestaltet die unendliche Verschiedenheit des Landes, der Dörfer, der Wälder, Hügel und Orte transzendentalen Spiels in der spirituellen Welt.
Die Wissensenergie manifestiert alle Hoffnungen, Vorstellungen, Intelligenz und alles Urteilsvermögen der Geweihten für den Dienst zum Herrn und die niemals endenden freudvollen Beziehungen zu Ihm. Diese Energie reguliert die Vorbereitungen für den liebevollen Umgang zwischen dem Herrn und Seinen Geweihten.
Die Freudenenergie fasziniert Krishna Selbst. Sie wird von Radha, Krishnas weiblichem Ebenbild, repräsentiert. Radha verkörpert die höchste Liebe für Krishna. Ihre Liebe bezaubert Krishnas Herz ganz und gar und erfreut alle in der spirituellen Welt aufs Höchste.
Beschreibung von Goloka
Im Srimad-Bhagavatam finden wir Beschreibungen von Sri Krishnas ewigem Zuhause, wie etwa diese:
„Goloka, auch Vrindavana genannt, ist immer voller Kühe. In Vrindavana gibt es viele Wasserfälle, von denen ständig Wasser fließt, und ihr Rauschen klingt so lieblich, dass es das Zirpen der Grillen übertönt. Und weil überall Wasser fließt, schwelgtt der ganze Vrindavana-Wald stets in lebendigem Grün.
Die Einwohner von Vrindavana wurden niemals von hohen Sommertemperaturen und sengender Hitze geplagt. Die Seen von Vrindavana sind von grünem Gras umgeben, und auf ihnen blühen verschiedenartige Lotosblumen, deren duftender Blütenstaub von den sanften Winden, die in Vrindavana wehen, überallhin getragen wird.
Vrindavana ist ein unbeschreiblich schöner Ort. Zu jeder Jahreszeit blühen dort Blumen, und sogar verschiedenartig gezeichnete Rehe sind dort anzutreffen. Die Vögel zwitschern, die Pfauen rufen und tanzen, die Bienen summen, und die Kuckucke singen mit wohlklingenden Stimmen in fünf verschiedenen Tönen.
Oft zog Krsna, der Quell aller Freude, auf Seiner Flöte spielend und begleitet von Seinem älteren Bruder Balarama und von den anderen Kuhirtenjungen und ihren Kühen, in den schönen Wald von Vridavana, um Sich an der friedvollen Idylle zu erfreuen. Sie liefen zwischen den Bäumen hindurch, die voll von frischgewachsenen Blättern waren und deren Blüten Pfauenfedern ähnelten. Sie trugen Girlanden aus diesen Blüten und bemalten sich gegenseitig mit safranfarbener Kreide. Manchmal tanzten und sangen Sie gemeinsam, und manchmal rangen sie auch miteinander. Während Krsna tanzte, sangen einige Kuhhirtenjungen dazu, und andere spielten auf ihren Flöten. Manche bliesen Büffelhörner oder klatschten in die Hände und priesen dabei Krsna: „Lieber Bruder, Du tanzt so wunderbar.“ – aus A.C. Bhaktivedanta Swami: „Das Krsna-Buch“, Kapitel 18
„Goloka, auch Vrindavana genannt, ist immer voller Kühe. In Vrindavana gibt es viele Wasserfälle, von denen ständig Wasser fließt, und ihr Rauschen klingt so lieblich, dass es das Zirpen der Grillen übertönt. Und weil überall Wasser fließt, schwelgtt der ganze Vrindavana-Wald stets in lebendigem Grün.
Die Einwohner von Vrindavana wurden niemals von hohen Sommertemperaturen und sengender Hitze geplagt. Die Seen von Vrindavana sind von grünem Gras umgeben, und auf ihnen blühen verschiedenartige Lotosblumen, deren duftender Blütenstaub von den sanften Winden, die in Vrindavana wehen, überallhin getragen wird.
Vrindavana ist ein unbeschreiblich schöner Ort. Zu jeder Jahreszeit blühen dort Blumen, und sogar verschiedenartig gezeichnete Rehe sind dort anzutreffen. Die Vögel zwitschern, die Pfauen rufen und tanzen, die Bienen summen, und die Kuckucke singen mit wohlklingenden Stimmen in fünf verschiedenen Tönen.
Oft zog Krsna, der Quell aller Freude, auf Seiner Flöte spielend und begleitet von Seinem älteren Bruder Balarama und von den anderen Kuhirtenjungen und ihren Kühen, in den schönen Wald von Vridavana, um Sich an der friedvollen Idylle zu erfreuen. Sie liefen zwischen den Bäumen hindurch, die voll von frischgewachsenen Blättern waren und deren Blüten Pfauenfedern ähnelten. Sie trugen Girlanden aus diesen Blüten und bemalten sich gegenseitig mit safranfarbener Kreide. Manchmal tanzten und sangen Sie gemeinsam, und manchmal rangen sie auch miteinander. Während Krsna tanzte, sangen einige Kuhhirtenjungen dazu, und andere spielten auf ihren Flöten. Manche bliesen Büffelhörner oder klatschten in die Hände und priesen dabei Krsna: „Lieber Bruder, Du tanzt so wunderbar.“ – aus A.C. Bhaktivedanta Swami: „Das Krsna-Buch“, Kapitel 18
Beschreibung von Vaikuntha
Eine vollständige Gottesvorstellung bezieht Gottes Energien mit ein, die gleichzeitig mit Ihm existieren und auf bestimmte Weise mit Ihm identisch sind. Krishnas Energien sind durch Radha, Seine ewige Gefährtin, personifiziert. Wie die Sonne und der Sonnenschein, so sind auch Krishna und Radha eins.
Radha verkörpert die Gesamtheit der Liebe für Krishna. So kennt man Sie als Personifikation der Bhakti, der liebenden Hingabe zu Gott.
Gott zu lieben ist unser natürlicher Zustand, der jetzt ruht. Durch Ihr reines Beispiel ruft Radha wie ein Signalfeuer jeden dazu auf, wieder zu seiner reinen Liebe zu Krishna zu erwachen. Durch die Barmherzigkeit, die Sie ausschüttet, wird es möglich, dieses Ziel zu erreichen.
Radha-Krishna sind der männliche und weibliche Aspekt Gottes. Als „Auf den Vaikuntha-Planeten gibt es viele Wälder, die Glück spenden. In diesen Wäldern sind die Bäume Wunschbäume, und in allen Jahreszeiten sind sie mit Blüten und Früchten beladen, denn alles auf den Vaikuntha-Planeten ist spirituell und persönlich. Auf den Vaikuntha-Planeten fliegen die Bewohner in ihren Flugzeugen in Begleitung ihrer Gemahlinnen und Gefährtinnen und besingen ewig den Charakter und die Tätigkeiten des Herrn, die frei sind von allen unheilvollen Eigenschaften. Während sie die Herrlichkeiten des Herrn besingen, verspotten sie sogar die Gegenwart der duftenden Madhavi-Blumen, die mit Honig überladen sind.
Wenn der König der Bienen in einer hohen Tonlage summt, während er die Herrlichkeiten des Herrn besingt, ersterben vorübergehend die Stimmen der Taube, des Kuckucks, des Kranichs, des Cakravaka, des Schwans, des Papageis, des Rebhuhns und des Pfaus. Solch transzendentale Vögel stellen ihren eigenen Gesang ein, nur um die Herrlichkeit des Herrn zu hören. Obwohl Blüten tragende Pflanzen, wie die Mandara, Kunda, Kurabaka, Utpala, Campaka, Arna, Punnaga, Hagakesara, Bakula, Lilie und Parijata, transzendental duften, sind sie sich dennoch der Tapasya (Entsagungen) bewusst, die Tulasi auf sich genommen hat; denn Tulasi wird vom Herrn, der Sich mit ihren Blättern bekränzt, besonders bevorzugt.
Die Bewohner von Vaikuntha reisen in ihren Flugzeugen aus Lapislazuli, Smaragden und Gold. Obwohl ihre Gefährtinnen, die breite Hüften und liebreizend lächelnde Gesichter haben, dicht neben ihnen sitzen, können sie durch ihren Frohsinn und ihre Anmut nicht zu Leidenschaft erregt werden. Die Damen auf den Vaikuntha-Planeten sind so schön wie die Glücksgöttin selbst. Solch transzendental schöne Frauen sieht man manchmal Marmorwände abstauben, die in Abständen mit goldenen Leisten verziert sind, um die Gnade der Höchsten Persönlichkeit Gottes zu erlangen, während ihre Fußreifen klingen. Die Glücksgöttinnen verehren den Herrn in ihren Gärten, indem sie auf den mit Korallen ausgelegten Ufern der transzendentalen Gewässer Tulasi-Blätter opfern. Während sie dem Herrn Verehrung darbringen, können sie auf dem Wasser die Spiegelung ihrer schönen Gesichter mit ebenmäßigen Nasen sehen, und es scheint, dass sie noch schöner geworden sind, weil der Herr ihre Gesichter geküsst hat.
Es ist sehr bedauerlich, dass unglückselige Menschen die Beschreibung der Vaikuntha-Planeten nicht erörtern, sondern sich mit Themen befassen, die es nicht wert sind, gehört zu werden, und die die Intelligenz verwirren.“ – Srimad Bhagavatam 3.15.16-23
Radha verkörpert die Gesamtheit der Liebe für Krishna. So kennt man Sie als Personifikation der Bhakti, der liebenden Hingabe zu Gott.
Gott zu lieben ist unser natürlicher Zustand, der jetzt ruht. Durch Ihr reines Beispiel ruft Radha wie ein Signalfeuer jeden dazu auf, wieder zu seiner reinen Liebe zu Krishna zu erwachen. Durch die Barmherzigkeit, die Sie ausschüttet, wird es möglich, dieses Ziel zu erreichen.
Radha-Krishna sind der männliche und weibliche Aspekt Gottes. Als „Auf den Vaikuntha-Planeten gibt es viele Wälder, die Glück spenden. In diesen Wäldern sind die Bäume Wunschbäume, und in allen Jahreszeiten sind sie mit Blüten und Früchten beladen, denn alles auf den Vaikuntha-Planeten ist spirituell und persönlich. Auf den Vaikuntha-Planeten fliegen die Bewohner in ihren Flugzeugen in Begleitung ihrer Gemahlinnen und Gefährtinnen und besingen ewig den Charakter und die Tätigkeiten des Herrn, die frei sind von allen unheilvollen Eigenschaften. Während sie die Herrlichkeiten des Herrn besingen, verspotten sie sogar die Gegenwart der duftenden Madhavi-Blumen, die mit Honig überladen sind.
Wenn der König der Bienen in einer hohen Tonlage summt, während er die Herrlichkeiten des Herrn besingt, ersterben vorübergehend die Stimmen der Taube, des Kuckucks, des Kranichs, des Cakravaka, des Schwans, des Papageis, des Rebhuhns und des Pfaus. Solch transzendentale Vögel stellen ihren eigenen Gesang ein, nur um die Herrlichkeit des Herrn zu hören. Obwohl Blüten tragende Pflanzen, wie die Mandara, Kunda, Kurabaka, Utpala, Campaka, Arna, Punnaga, Hagakesara, Bakula, Lilie und Parijata, transzendental duften, sind sie sich dennoch der Tapasya (Entsagungen) bewusst, die Tulasi auf sich genommen hat; denn Tulasi wird vom Herrn, der Sich mit ihren Blättern bekränzt, besonders bevorzugt.
Die Bewohner von Vaikuntha reisen in ihren Flugzeugen aus Lapislazuli, Smaragden und Gold. Obwohl ihre Gefährtinnen, die breite Hüften und liebreizend lächelnde Gesichter haben, dicht neben ihnen sitzen, können sie durch ihren Frohsinn und ihre Anmut nicht zu Leidenschaft erregt werden. Die Damen auf den Vaikuntha-Planeten sind so schön wie die Glücksgöttin selbst. Solch transzendental schöne Frauen sieht man manchmal Marmorwände abstauben, die in Abständen mit goldenen Leisten verziert sind, um die Gnade der Höchsten Persönlichkeit Gottes zu erlangen, während ihre Fußreifen klingen. Die Glücksgöttinnen verehren den Herrn in ihren Gärten, indem sie auf den mit Korallen ausgelegten Ufern der transzendentalen Gewässer Tulasi-Blätter opfern. Während sie dem Herrn Verehrung darbringen, können sie auf dem Wasser die Spiegelung ihrer schönen Gesichter mit ebenmäßigen Nasen sehen, und es scheint, dass sie noch schöner geworden sind, weil der Herr ihre Gesichter geküsst hat.
Es ist sehr bedauerlich, dass unglückselige Menschen die Beschreibung der Vaikuntha-Planeten nicht erörtern, sondern sich mit Themen befassen, die es nicht wert sind, gehört zu werden, und die die Intelligenz verwirren.“ – Srimad Bhagavatam 3.15.16-23